Das Forum für Auswanderer / Residenten auf den Kapverden: Erfahrungs-, Informations- und Meinungstausch sowie Diskussionen. Auch für diejenigen die noch nicht auf den Inseln leben.
Benutzeravatar
By cristian
#17558 Moin zusammen:

Es besteht die Möglich, daß meine Frau und ich für ein paar Jahre, beruflich bedingt, auf die Kapverden ziehen werden und uns macht ein bisschen das Thema "Malaria" zu schaffen.
Wir hätten somit gerne etwas erfahren, besonders natürlich von den Residentes, über das Leben auf Santiago, ln Bezug auf Malaria.

Besten Dank im Voraus, für jede Info!

Gruß

Cristián
Benutzeravatar
By Rudolf036
#17562 Hallo cristian,
seit die Kapverden vor 10 Jahren in mein Blickfeld geraten und zu einem beliebten Urlaubsziel geworden sind, ist mir das Wort Malaria nicht begegnet. Aber deine Frage ist natürlich berechtigt.
DER Fachmann für Cabo Verde schreibt hier alles, was man dazu wissen sollte:
http://www.bela-vista.net/Gesundheit.aspx
Alles Gute,
Rudolf
Benutzeravatar
By cristian
#17564 Lieber Rudolf,

erstmal 1000 Dank für Deine rasche Antwort!!

Nun ist es so:

diese Art von Information hatte ich bereits vom Auswärtigen Amt, eigentlich immer meine erste Anlaufstelle, bei solchen Fragen:
https://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laen ... rheit.html

Ich hätte aber -wenn möglich- gerne ein paar Worte dazu von europäischen "Residentes", die uns über ihren Alltag -auf Santiago- berichten können, in Bezug auf deren allgemeine Vorkehrungen die sie dort treffen, oder eben nicht treffen, etc. bezüglich Malaria, die ja anscheinend gerade auf dieser Insel vorkommt.

Nochmals vielen Dank!!

Viele Grüsse

Cristián
Benutzeravatar
By Rudolf036
#17568 Lieber Cristián,
es ist sicher normal, dass man sich bei solchen Plänen zunächst an das Auswärtige Amt wendet.
Dessen Informationen sind wohl auch aktuell und richtig.
Der Autor, auf dessen Informationen ich dich hinwies, ist deutscher Arzt und lebt seit mehr als 35 Jahren in Cabo Verde, wenn auch nicht in Santiago.
Nun hoffe ich, dass ein Residenter von dort deine Frage beantwortet.

Krankheiten werden am ehesten dort verbreitet, wo 1. viele Menschen nah beieinander leben und wo 2. die hygienischen Verhältnisse nicht optimal sind.
Da denke ich zuerst an Slums oder ähnliche Strukturen.
Ex-Europäer, also die Residenten, leben wohl eher in 'gehobenen' Verhältnissen, sowohl räumlich als auch qualitativ, und somit außerhalb der 'Gefahrenzone'.
Viel Erfolg für deine Pläne.
Rudolf
Benutzeravatar
By cristian
#17578 Guten Abend Rudolf,

herzlichen Dank für Deine Nachricht!

LG

Cristián