- Mi Nov 21, 2007 3:04 pm
#5098
Seit mehreren Tagen verenden hunderte von Delphinen vor der Küste Boavistas: Am Sonntag starben 280 Delphine, berichteten italienische Taucher aus Sal Rei, am Montag waren es bereits über 400, meldete RTP Afrika aus Portugal. Rund 300 Meerestiere würden total orientierungslos und verstört vor der Küste Boavistas treiben. Durch die Panik der Delphine wurden verschiedene Touristen verletzt, eine britische Touristin musste mit Knochenbrüchen ins Spital von Praia überführt werden.
Auslöser des Delphinsterbens sind geheime Unterwassertests der Nato vor Boavista, belegen die italienischen Taucher mit Fotos. Das U-Boot der US-Streitkräfte war kurz zuvor in S. Vicente der Öffentlichkeit präsentiert worden im Einsatz zur Sicherheit und Überwachung der afrikanischen Gewässer. Alles andere war wie bei der Nato üblich streng geheim.
In Kapverden gab es zum Massaker an Delphinen lediglich eine Radiomeldung. Das sonst omnipräsente Fernsehen strahlte nur Bilder des Besuches der Verteidigungsminsiterin vor dem amerikanischen U-Boot aus. Wie im politischen Alltag des Archipels üblich nahm keines der zuständigen Ministerien (Marine, Umweltdepartement) Stellung.
Auslöser des Delphinsterbens sind geheime Unterwassertests der Nato vor Boavista, belegen die italienischen Taucher mit Fotos. Das U-Boot der US-Streitkräfte war kurz zuvor in S. Vicente der Öffentlichkeit präsentiert worden im Einsatz zur Sicherheit und Überwachung der afrikanischen Gewässer. Alles andere war wie bei der Nato üblich streng geheim.
In Kapverden gab es zum Massaker an Delphinen lediglich eine Radiomeldung. Das sonst omnipräsente Fernsehen strahlte nur Bilder des Besuches der Verteidigungsminsiterin vor dem amerikanischen U-Boot aus. Wie im politischen Alltag des Archipels üblich nahm keines der zuständigen Ministerien (Marine, Umweltdepartement) Stellung.