Tauchen

Taucherparadies Kapverden

Abtauchen und einfach nur genießen: Wer die Unterwasserwelt der Kapverden erkunden möchte, hat dazu an über 25 Tauchplätzen die Gelegenheit. Tauchbasen git es auf Sal, Santiago, Boa Vista, São Vicente und Santo Antão.
Allerdings gibt es eine Einschränkung: Die Gewässer rund um die Inseln des Archipels sind für Tauchanfänger nur bedingt geeignet. Hier muss man sich und auch den Tauchbasen gegenüber bei der Auswahl der Spots ehrlich sein. Denn die teils starken Strömungen setzen eine gewisse Erfahrung voraus, wenn man auf den Kapverden tauchen möchte.

Tauchkurse auf den Kapverden

Wer bislang noch nie getaucht ist, hat die Möglichkeit, es auf den Kapverden zu lernen. In dem Fall sollte man sich vorab erkundigen, ob ein Gesundheitsnachweis erforderlich ist, den einige Clubs verlangen. Der Vorteil: Die Schulen kennen Spots und Regionen, wo auch Anfänger problem- und gefahrlos ihre ersten Tauchgänge unternehmen können.

Tauchen auf den Kapverden

Ideal ist die Zeit von April bis November

Die beste Zeit, um rund um die Kapverden zu tauchen, ist nach Aussage der meisten Schulen und Experten von April bis November. Letztlich kann aber das ganze Jahr über getaucht werden, wobei man gelegentlich mit etwas mehr Wind und dadurch mit einer schlechteren Sicht rechnen muss. Angeboten werden Tauchausflüge derzeit auf drei kapverdischen Inseln.

Eine enorme Vielfalt

Gleich, für welche der Inseln man sich entscheidet: Die Vielfalt, mit denen die Kapverden Taucher verwöhnen, wird weithin gelobt. Zu sehen gibt es Thunfische, Rochen, Schildkröten, Haie, bisweilen Mantas und in der Zeit von März bis Mai mit etwas Glück auch Buckelwale. Die Spots werden mit Booten angesteuert, wobei sich je nach Wind und Wetter der Ausstieg etwas schwierig gestalten kann. Die Fahrtzeit beträgt in der Regel maximal 20 Minuten.

Tauchen in Buracona, Insel Sal

Wracks und Höhlen

Zu den bekannteren Tauchspots der Kapverden gehören der Höhlentauchplatz vor Sal (Buracona). 23 Meter tief geht es zum einfachsten Einstieg. Die Höhle selbst wartet mit faszinierenden Lichtspielen auf. Ebenfalls bei Sal befindet sich das Boris Wrack, ein russischer Frachter, der 2006 versenkt wurde und jetzt Stachelrochen, Zackenbarschen und vielen anderen Fischen ein Zuhause bietet. Der schönste Tauschplatz von Santo Antao heißt „Wish You Were Here“ oder kurz „WYWH“. Hierbei handelt es sich um ein Riff in sechs bis zwölf Metern Tiefe.

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