- Di Dez 30, 2014 2:14 pm
#15134
[b]Neue Geldscheine[/b] braucht das Land! Die Nationalbank hat im Dezember 2014 neue 1000er und 2000er emitiert, mit Codé di Dona eund Cesária Évora drauf. Die neuen Scheine sind schillernd bunt und gewöhnungsbedürftig, bei manchen Läden werden sie noch nicht akzeptiert, da "unbekannt". Die Seite der Nationalbank gibt auch nicht viel Info her, doch hier kann man sich die neuen Scheinchen in voller Pracht bewundern und studieren:
[b][color=#0000FF]http://salguide.bplaced.net/geld.htm[/color][/b]
Ein Draufklicken vergrößert auf 300ppi, weitere Infos sind auf der Seite aus Sal enthalten. Alle anderen Scheine sollen demnächst ausgetauscht werden. Die neuen enthalten neue Sicherheitsmerkmale, wie eben die neuen Euros auch.
Die Mehrwertsteuer wird auf Kapverden erhöht:
Wegen der Finanzkrise wußte die nationale Regierung, geführt von der PAICV keinen anderen Ausweg, als in jüngster Vergangenheit neue, für den Verbraucher erst mal "versteckte " Steuern und Abgaben einzuführen, wie z.B. Eine [b]Öku-Steuer[/b], eine "[b]Statistik-Steuer[/b]" (die bestraft die Einfuhr sehr unterschiedlicher Waren in einem Container sehr, Monotonie in Kapverden ist angesagt), eine [b]Abgabe für die "Agentur zur Regelung der Verbraucherpreise"[/b]. Um den letzten Escudo noch herauszukitzeln, wurden die Kontrollen beim Import derart verschärft, dass ein 20-Fuß-Container mitunter 4-Tage zum Ausladen braucht, was widerum die Kosten erhöht und letztendlich der Verbraucher zahlt. Etliche Personen, die importiert hatten, haben aufgehört oder pausieren. Sparmaßnahmen im nationalen Hasushalt sind wohl nicht so das Ding der PAICV, die meinten wohl, der imense Aufschwung der Vergangenheit ginge immer so weiter.
Das ist natürlich nicht genug Geld für die Regierung, die Reaktion der Wirtschaft, weniger zu kaufen, weniger zu importieren, läßt so was nur zum Strohfeuer werden. War ja auch abzusehen. Nun ist der Vulkan ausgebrochen. Das nimmt die Regierung sofort zum Anlaß, die unpopuläre Entscheidung, die Mehrwertsteuer heraufzusetzen, jetzt durchzudrücken.
0,5% mehr sollen es vorerst sein.
Typisch für Kapverden: es wird ein bißchen gemeckert, auch in deren Foren, aber niemand rechnet mal nach. Wenn man den genauen Betrag wüßte, wieviel MwSt. Kapverden im vergangenen Jahr eingenommen hat, könnte man eine genaue Hochrechnung machen. Aber es geht auch Pi x Daumen: Auf Sal wurde ausgerechnet, dass noch [b]mindestens 20 weitere Vulkane ausbrechen könnten[/b], um damit das mehr eingenommene Geld zu verprassen.
Der Premierminister läßt es sich nicht nehmen, trotz großer Krise eine Reise in die Südsse zu unternehmen, und anschliessend noch im Nationalen Fernsehen damit zu prahlen, Kapverden sollte Geschäftsbeziehungen mit Neuseeland eingehen. Niemand von der Opposition macht dem Premier mal klar, dass die Länder zu weit auseinander liegen, die Kulturen und das Lebensniveau zu unterschiedlich sind. Aber Bankkonten auf Neuseeland aufmachen, um dort Geld zu verstecken, das kann man dort sehr gut. Vielleicht ist dem Premier der Banksektor dort sehr sympathisch.
Quellen:
http://asemana.publ.cv/spip.php?article102653&ak=1
http://www.expressodasilhas.sapo.cv/pol ... -insulares
[b][color=#0000FF]http://salguide.bplaced.net/geld.htm[/color][/b]
Ein Draufklicken vergrößert auf 300ppi, weitere Infos sind auf der Seite aus Sal enthalten. Alle anderen Scheine sollen demnächst ausgetauscht werden. Die neuen enthalten neue Sicherheitsmerkmale, wie eben die neuen Euros auch.
Die Mehrwertsteuer wird auf Kapverden erhöht:
Wegen der Finanzkrise wußte die nationale Regierung, geführt von der PAICV keinen anderen Ausweg, als in jüngster Vergangenheit neue, für den Verbraucher erst mal "versteckte " Steuern und Abgaben einzuführen, wie z.B. Eine [b]Öku-Steuer[/b], eine "[b]Statistik-Steuer[/b]" (die bestraft die Einfuhr sehr unterschiedlicher Waren in einem Container sehr, Monotonie in Kapverden ist angesagt), eine [b]Abgabe für die "Agentur zur Regelung der Verbraucherpreise"[/b]. Um den letzten Escudo noch herauszukitzeln, wurden die Kontrollen beim Import derart verschärft, dass ein 20-Fuß-Container mitunter 4-Tage zum Ausladen braucht, was widerum die Kosten erhöht und letztendlich der Verbraucher zahlt. Etliche Personen, die importiert hatten, haben aufgehört oder pausieren. Sparmaßnahmen im nationalen Hasushalt sind wohl nicht so das Ding der PAICV, die meinten wohl, der imense Aufschwung der Vergangenheit ginge immer so weiter.
Das ist natürlich nicht genug Geld für die Regierung, die Reaktion der Wirtschaft, weniger zu kaufen, weniger zu importieren, läßt so was nur zum Strohfeuer werden. War ja auch abzusehen. Nun ist der Vulkan ausgebrochen. Das nimmt die Regierung sofort zum Anlaß, die unpopuläre Entscheidung, die Mehrwertsteuer heraufzusetzen, jetzt durchzudrücken.
0,5% mehr sollen es vorerst sein.
Typisch für Kapverden: es wird ein bißchen gemeckert, auch in deren Foren, aber niemand rechnet mal nach. Wenn man den genauen Betrag wüßte, wieviel MwSt. Kapverden im vergangenen Jahr eingenommen hat, könnte man eine genaue Hochrechnung machen. Aber es geht auch Pi x Daumen: Auf Sal wurde ausgerechnet, dass noch [b]mindestens 20 weitere Vulkane ausbrechen könnten[/b], um damit das mehr eingenommene Geld zu verprassen.
Der Premierminister läßt es sich nicht nehmen, trotz großer Krise eine Reise in die Südsse zu unternehmen, und anschliessend noch im Nationalen Fernsehen damit zu prahlen, Kapverden sollte Geschäftsbeziehungen mit Neuseeland eingehen. Niemand von der Opposition macht dem Premier mal klar, dass die Länder zu weit auseinander liegen, die Kulturen und das Lebensniveau zu unterschiedlich sind. Aber Bankkonten auf Neuseeland aufmachen, um dort Geld zu verstecken, das kann man dort sehr gut. Vielleicht ist dem Premier der Banksektor dort sehr sympathisch.
Quellen:
http://asemana.publ.cv/spip.php?article102653&ak=1
http://www.expressodasilhas.sapo.cv/pol ... -insulares
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