- Sa Dez 31, 2011 6:09 pm
#11033
Hallo in die Runde!
Also, wir stehen zu unseren Namen und brauchen uns keineswegs dafür zu schämen oder zu verstecken - ja, wir sind Adelheid und Hansjörg und lassen uns die Erfahrungen, die wir machen durften nicht von ein paar Leuten, die meinen, der Nabel der Welt zu sein, ausreden!!!
Erfahrungen, die man selber gemacht hat, tragen dazu bei, für die Zukunft zu entscheiden und wir haben entschieden - nie weider Sal!
Aussteiger, die sich dort wohl fühlen, haben unser Mitleid, denn diese müssen dort bleiben, wir durften wieder in die Zivilisation zurück und haben auch nicht die Absicht, uns wieder solchen Zuständen auszusetzen.
Wie Anne schon schreibt, seien wir ja ignorant, rassistisch, null an ihren Erklärungen zu Sal/Kapverde interessiert und machten nur auf Stress mit den anderen Mitreisenden im Bus!
Hierbei verschweigt sie bewusst, daß ich (Adelheid) die Dame vor mir gebeten haben, da ich in der Nacht Ohrenweh bekommen hatte und den Zug im Bus absolut nicht vertragen habe, das Fenster zu schliessen, wobei genau diese Dame dazu nicht bereit war und erst danach kam es zu einer Debatte, die den anderen Reisenden in die Nase gefahren war, da sie eine eingeschworene Truppe waren, die bereits mit Anne eine Inseltour gemacht hatten und uns schon beim Einsteigen spüren ließen, daß wir nicht zu der Gruppe gehörten!
Diese Dame vor mir hat immer wieder das Fenster geöffnet und Anne griff erst nach einer bösen Auseinandersetzung mit dieser Frau ein und erklärte sich bereit, die Klimaanlage einzuschalten zu lassen und die Fenster zu schließen. Dafür war ich wirklich dankbar, denn mit platzte fast der Kopf vor Ohrenweh.
Da wir eine Bekannte mit uns auf die Reise genommen hatten und diese nur eine Woche dabei war, haben wir die Rundreise, trotz meiner beginnenden Krankheit, mitgemacht, damit sie nicht allein die Rundreise machen mußte. Hierzu wäre noch zu erwähnen, daß Hansjörg uns zuliebe diese Rundreise mitgemacht hat und eigentlich diese gar nicht machen wollte - diese Ablehnung haben die anderen Reisenden sicher gespürt - kann aber im Nachhinein nicht mehr geändert werden!
Das war auch der Grund, warum Hansjörg kein Interesse an den Vorträgen von Anne hatte, zumal wir einen sehr ausführlichen Reiseführer über die Kap Verden gekauft hatten und da stand genau das drin, was Anne erzählte, also keine wirklichen neuen Dinge mit wenigen Ausnahmen!
Nach verschiedenen negativen Infos über die Insel aus Annes Mund (4xTüv im Jahr, Korruption usw. - was so alles läuft!)
kamen bestimmte provokative Äußerungen von uns. Es reagierten natürlich einige der Mitreisenden entsprechend. Aber wir sind nicht die Leute, die wie eine Hammelherde einem Führer folgen und alles so an- oder aufnehmen, wie es vorgegeben wird!
Wir haben nichts gegen Leute, die sich sozial angagieren - denn es wäre schlecht um die Welt bestellt, wenn es diese nicht gäbe! Aber wenn Völker nur mit der offenen Hand da stehen und immer auf Hilfe warten, wird sich nirgends etwas ändern! Zuerst müssen die Einheimischen auch lernen, daß sie sich ändern müssen, um anders leben zu können!
Nach wie vor vertreten wir die Meinung, daß die Frauen in solchen Ländern es endlich verstehen müssen, daß viele Kinder nicht wirklich eine Garantie für das Alter sind, diese Zeiten sind sicher auch auf den Kap Verden vorbei!
Wir waren ja noch mit in der Barackensiedlung und auch wenn es dort schön aufgeräumt aussieht - diese Mentalität ist leider noch zu tief in den Frauen verwurzelt und da muß noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.
Alle wollen leben wie in Europa - aber bitte keine Änderung und Anstrengung - hier lügen sich alle in die Tasche!
Beim Mittagessen (Cachuppa) in Espargos haben wir uns ins Haus gesetzt, da ich mit meinem Kopfweh keine Sonne mehr vertragen habe. Der Rest der Truppe saß draußen. Ich wollte ein Foto von dem Essen, welches nett hergerichtet war, machen, da stellte sich diese Frau vom Sitz vor mir einfach davor und versperrte noch absichtlich meine Sicht, indem sie ihren Arm gegen die Wand hob, wohl wissend, daß ich ein Foto machen wollte! Dabei grinste sie unverschämt! Daraufhin hab ich ihr gesagt, was ich von ihr halte!
Nach diesem Zwischenfall hat sie sich mit Anne besprochen und nach dem Essen kam Anne zu uns und teilte uns mit, daß wir nicht in die "Gruppendynamik" passen und sie ein Taxi bestellt habe, welches uns zurück zum Hotel bringen soll.
Wir willigten gerne ein, denn wir hatten von diesem Ausflug absolut die Nase voll!
Und nun zu den Handgreiflichkeiten!
Genau diese Dame, die vor mir im Bus gesessen hatte, besaß die Frechheit und hat mit einer Genugtuung, daß wir aus der Gruppe verabschieden mußten, die Taxitür geöffnet und sich provozierend in den Weg gestellt. Uns so zu reizen, braucht sich niemand wundern, wenn diese Frau zur Seite geschubst wurde von Hansjörg.
Es mischte sich dann noch ein Herr ein, der meinte, er müsse diese "feine" Frau verteidigen! Die Worte, die dann fielen, brauche ich hier nicht zu wiederholen, sie zeigten uns nur, was für ein Typ dieser Mann war!
Ich möchte nicht versäumen, noch zu erwähnen, daß Anne auf die Kosten der Fahrt verzichtet hat, obwohl wir bereit waren, einen Teil zu bezahlen!
Wir hatten Anne im Internet schon vor unserer Reise auf die Kap Verden kontaktet und die gegenseitigen e-mails machten einen guten Eindruck von ihr und ich habe auch gerne div. Sachen für ihr soziales Engagement mitgenommen.
Hoffen wir, daß sie etwas auf Sal mit diesen vielen Kindern bewegen kann und wünschen trotz des Ärges, den wir dort hatten,
einen guten Rutsch und ein gutes Neues Jahr 2012
Jule und Janos
Also, wir stehen zu unseren Namen und brauchen uns keineswegs dafür zu schämen oder zu verstecken - ja, wir sind Adelheid und Hansjörg und lassen uns die Erfahrungen, die wir machen durften nicht von ein paar Leuten, die meinen, der Nabel der Welt zu sein, ausreden!!!
Erfahrungen, die man selber gemacht hat, tragen dazu bei, für die Zukunft zu entscheiden und wir haben entschieden - nie weider Sal!
Aussteiger, die sich dort wohl fühlen, haben unser Mitleid, denn diese müssen dort bleiben, wir durften wieder in die Zivilisation zurück und haben auch nicht die Absicht, uns wieder solchen Zuständen auszusetzen.
Wie Anne schon schreibt, seien wir ja ignorant, rassistisch, null an ihren Erklärungen zu Sal/Kapverde interessiert und machten nur auf Stress mit den anderen Mitreisenden im Bus!
Hierbei verschweigt sie bewusst, daß ich (Adelheid) die Dame vor mir gebeten haben, da ich in der Nacht Ohrenweh bekommen hatte und den Zug im Bus absolut nicht vertragen habe, das Fenster zu schliessen, wobei genau diese Dame dazu nicht bereit war und erst danach kam es zu einer Debatte, die den anderen Reisenden in die Nase gefahren war, da sie eine eingeschworene Truppe waren, die bereits mit Anne eine Inseltour gemacht hatten und uns schon beim Einsteigen spüren ließen, daß wir nicht zu der Gruppe gehörten!
Diese Dame vor mir hat immer wieder das Fenster geöffnet und Anne griff erst nach einer bösen Auseinandersetzung mit dieser Frau ein und erklärte sich bereit, die Klimaanlage einzuschalten zu lassen und die Fenster zu schließen. Dafür war ich wirklich dankbar, denn mit platzte fast der Kopf vor Ohrenweh.
Da wir eine Bekannte mit uns auf die Reise genommen hatten und diese nur eine Woche dabei war, haben wir die Rundreise, trotz meiner beginnenden Krankheit, mitgemacht, damit sie nicht allein die Rundreise machen mußte. Hierzu wäre noch zu erwähnen, daß Hansjörg uns zuliebe diese Rundreise mitgemacht hat und eigentlich diese gar nicht machen wollte - diese Ablehnung haben die anderen Reisenden sicher gespürt - kann aber im Nachhinein nicht mehr geändert werden!
Das war auch der Grund, warum Hansjörg kein Interesse an den Vorträgen von Anne hatte, zumal wir einen sehr ausführlichen Reiseführer über die Kap Verden gekauft hatten und da stand genau das drin, was Anne erzählte, also keine wirklichen neuen Dinge mit wenigen Ausnahmen!
Nach verschiedenen negativen Infos über die Insel aus Annes Mund (4xTüv im Jahr, Korruption usw. - was so alles läuft!)
kamen bestimmte provokative Äußerungen von uns. Es reagierten natürlich einige der Mitreisenden entsprechend. Aber wir sind nicht die Leute, die wie eine Hammelherde einem Führer folgen und alles so an- oder aufnehmen, wie es vorgegeben wird!
Wir haben nichts gegen Leute, die sich sozial angagieren - denn es wäre schlecht um die Welt bestellt, wenn es diese nicht gäbe! Aber wenn Völker nur mit der offenen Hand da stehen und immer auf Hilfe warten, wird sich nirgends etwas ändern! Zuerst müssen die Einheimischen auch lernen, daß sie sich ändern müssen, um anders leben zu können!
Nach wie vor vertreten wir die Meinung, daß die Frauen in solchen Ländern es endlich verstehen müssen, daß viele Kinder nicht wirklich eine Garantie für das Alter sind, diese Zeiten sind sicher auch auf den Kap Verden vorbei!
Wir waren ja noch mit in der Barackensiedlung und auch wenn es dort schön aufgeräumt aussieht - diese Mentalität ist leider noch zu tief in den Frauen verwurzelt und da muß noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.
Alle wollen leben wie in Europa - aber bitte keine Änderung und Anstrengung - hier lügen sich alle in die Tasche!
Beim Mittagessen (Cachuppa) in Espargos haben wir uns ins Haus gesetzt, da ich mit meinem Kopfweh keine Sonne mehr vertragen habe. Der Rest der Truppe saß draußen. Ich wollte ein Foto von dem Essen, welches nett hergerichtet war, machen, da stellte sich diese Frau vom Sitz vor mir einfach davor und versperrte noch absichtlich meine Sicht, indem sie ihren Arm gegen die Wand hob, wohl wissend, daß ich ein Foto machen wollte! Dabei grinste sie unverschämt! Daraufhin hab ich ihr gesagt, was ich von ihr halte!
Nach diesem Zwischenfall hat sie sich mit Anne besprochen und nach dem Essen kam Anne zu uns und teilte uns mit, daß wir nicht in die "Gruppendynamik" passen und sie ein Taxi bestellt habe, welches uns zurück zum Hotel bringen soll.
Wir willigten gerne ein, denn wir hatten von diesem Ausflug absolut die Nase voll!
Und nun zu den Handgreiflichkeiten!
Genau diese Dame, die vor mir im Bus gesessen hatte, besaß die Frechheit und hat mit einer Genugtuung, daß wir aus der Gruppe verabschieden mußten, die Taxitür geöffnet und sich provozierend in den Weg gestellt. Uns so zu reizen, braucht sich niemand wundern, wenn diese Frau zur Seite geschubst wurde von Hansjörg.
Es mischte sich dann noch ein Herr ein, der meinte, er müsse diese "feine" Frau verteidigen! Die Worte, die dann fielen, brauche ich hier nicht zu wiederholen, sie zeigten uns nur, was für ein Typ dieser Mann war!
Ich möchte nicht versäumen, noch zu erwähnen, daß Anne auf die Kosten der Fahrt verzichtet hat, obwohl wir bereit waren, einen Teil zu bezahlen!
Wir hatten Anne im Internet schon vor unserer Reise auf die Kap Verden kontaktet und die gegenseitigen e-mails machten einen guten Eindruck von ihr und ich habe auch gerne div. Sachen für ihr soziales Engagement mitgenommen.
Hoffen wir, daß sie etwas auf Sal mit diesen vielen Kindern bewegen kann und wünschen trotz des Ärges, den wir dort hatten,
einen guten Rutsch und ein gutes Neues Jahr 2012
Jule und Janos
