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By rtwtraveller
#16432 Auf der Kapverdischen Insel Santo Antao wird ein Wiener Politologe vermisst, wie das Außenministerium einen Bericht der Tageszeitung „Heute“ bestätigte. Er war in teils unwegsamen Gelände unterwegs. Der 68-jährige Menschenrechtsexperte verschwand bereits Ende Jänner spurlos. Laut „Heute“ wollte der Autor auf der Insel Ruhe finden und ein Buch fertig schreiben.

Sein Hotelzimmer schien verlassen, seinen Koffer und seine Papiere sowie das Mobiltelefon ließ er zurück. Die Botschaft in Lissabon sei mit der Ehefrau sowie mit den lokalen Polizeibehörden in Kontakt, berichtete das österreichische Außenministerium.

Gibt es darüber in der lokalen Presse irgendwelche Informationen?
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By Ariminum
#16433 Folgenden Artikel habe ich in der ASEMANA gefunden. Ich denke, er bezieht sich auf den Vermissten.

Er sollte am 15. Februar wohl nach Brüssel, wo sich seine Ehefrau aufhält, zurück kommen, kam aber dort nie an.


[b]Cidadão austríaco sem paradeiro em Santo Antão 16 Fevereiro 2016[/b]

Um cidadão austríaco de nome Viktor Sukup, de 70 anos, está sem paradeiro, supostamente na ilha de Santo Antão, desde o dia 30 de Janeiro. O alerta foi dado pela esposa, que está em Bruxelas, na Bélgica.
Cidadão austríaco sem paradeiro em Santo Antão

O apelo foi colocado nas redes sociais e está a ser partilhado por várias pessoas. Irene Chaves pede a atenção dos seus amigos, conhecidos, colegas e parceiros. “Este senhor anda sem paradeiro, supostamente está em Santo Antão, desde 30 de Janeiro. Deveria regressar a Bruxelas esta segunda-feira, 15 de Fevereiro, mas não regressou”, escreve.

Segundo Irene Chaves, a esposa deste cidadão está em Bruxelas desesperada (e com razão). Pede para divulgar a fotografia do marido e, quem souber de alguma coisa, para entrar em contacto com ela, na Residencial Che Guevara, pelos telefones 232 24 49 ou 995 45 83 ou então através da Polícia Nacional em Santo Antão ou São Vicente.
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By bela-vista
#16434 Seit der 2. Februarwoche herrschte [b]heftiger Sturm[/b].

Am Pico da Cruz, bei dichtem Nebel und Temperaturen von 8 bis 12°C und Windstärken, die Bäume zu Fall bringen und einem Wanderer die Beine wegreissen können, haben wir mehrere orientierungslose Wanderer in leichter Kleidung (in diesem Fall Franzosen) getroffen, bis auf die letzte Faser durchnässt und unterkühlt.

Ein [b]Bergnotfall ist nicht ausgeschlossen[/b], wenn der Vermisste alleine unterwegs gewesen sein sollte. Auf Wegen entlang der Küste und in tieferen Zonen herrscht dann unter Felswänden und -überhängen erhöhte
Steinschlaggefahr.

Was weiss man im Residencial Che Guevara in São Vicente über den Vermissten? Wann wollte er nach Santo Antão. Wollte er zum Wandern? An welchem Ort? Ist er bergerfahren? Ist er entsprechend ausgerüstet? Hat er jemandem mitgeteilt oder geht aus Aufzeichnungen hervor, ob und welche Touren er vorhatte?

Wer Details zu Ort und Zeit nennen kann, möge sie weitergeben!

[b]Pico da Cruz im Nebel:[/b]
[url]http://www.cabo-verde-foto.com/Foto-Display-1-d.aspx?ID=3997[/url]
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By Daniel
#16435 Hallo,
es wurde ja an allen Unterkünften gefragt und sehr viel rumgemailt und telefoniert, mich wundert es sehr dass ihn hier auf Santo Antão wirkich nirgends jemand gesehen hat.
Die Information, dass er seinen Koffer und seine Sachen im Hotel im Mindelo hinterliess spricht ja wohl eher dafür dass der auf São Vicente geblieben ist !?
Hier nochmal sein Foto welches vielleicht hilft.
Dateianhänge
12696241_10100840469401410_1700703698_n.jpg
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By Janus
#16436 Ich finde das Ganze komisch! Einen Hinweis muss es geben dass er nach SA reiste?! Gestern wurde im Fernsehen gezeigt dass intensiv nach dem Mann gesucht wird, die Ehefrau ist auch vor Ort...
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By Rudolf36
#16468 Ja, es ist seltsam.
Gesucht wird auf Santo Antão, sein Hotelzimmer ist in Mindelo.
Da hat Daniel recht. Es stellt sich die Frage, ob er überhaupt auf Santo Antão angekommen ist.

Dies scheint die neueste (Such-)Meldung zu sein:
http://www.heute.at/news/oesterreich/wi ... 52,1262573
Mit einem anderen Foto.
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By Ariminum
#16519 Ja, damit hast Du Recht. Er stürzte wohl 150m in die Tiefe und war alleine unterwegs.

Es ist wirklich tragisch und mir fehlen die Worte.

Man sollte nie alleine Wanderungen in abgelegene Gebiete unternehmen.

Mein Beileid an die Hinterbliebenen.+++

Ariminum